Armin II, der Gründer

(533- 595)

Fürst,
Gründer des Ennolisch-arminischen Fürstentums

Geboren im Jahre 533 als Ozzo von Lerz, Sohn des Hinno von Lerz, dem die kleine aber einflußreiche Grafschaft Lerz-Welten gehört.


Durch seine Verbindung mit Sjelda im Jahre 546, der einzigen Tochter von Rapial, dem letzten aus der großen Familie der Torunsaner, fällt das gesamte torunsanische Erbe an den jungen Ozzo.


Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 552, ruft sich der 18-jährige zum Pranciuo Hinnoliescos, zum "Fürsten aller Ennolier" aus, und nimmt als solcher den Namen  Armin (Arminjo) an, da er sich als Reinkarnation des schon zu dieser Zeit legendären Armin des Großen  fühlt.
Da aus der Ehe mit Sjelda zwar fünf Töchter hervorgehen, aber kein Sohn, wie es die Legende um Armin den Großen verlangt, verstößt er Sjelda im Jahre 545: sie flüchtet zunächst auf die Traunsburg bei Plafoi, die Burg ihres Vaters zurück.
Doch läßt Armin II. die Burg im Jahre 560 stürmen und anschließend schleifen, sodaß Sjelda wieder in seine Hände fällt.
Im Jahre 566 kommt der von Armin II. sehnlichst erwartete Sohn zur Welt, er gibt ihm, dem ältesten Sohn des legendären Armin des Großen gleich, den Namen Theso.
Da keine weiteren Söhne zur Welt kommen, verstößt Armin II. Sjelda in der Folge wieder.
Er läßt in Sichtweite der geschliffenen Traunsburg die Burg Montasjelda erbauen, auf die Sjelda mit ihren Töchtern verbannt wird.
Nur seinen Sohn Theso behält Armin II. bei sich in der Lerzer Burg.
579 stirbt Sjelda.

Im Jahre 584 verläßt Theso seinen Vater und zieht zu seinen Schwestern auf Burg Montasjelda.
Da Armin II. immer mehr der geistigen Umnachtung anheimfällt, kehren Theso und seine älteste Schwester Ladina nach Lerz zurück und übernehmen ab 586 praktisch die Macht. Armin II. stirbt 595 nach mehreren Jahren völliger Apathie.


Sein Rolle als Neubegründer des arminischen Fürstentums ist dennoch unumstritten.

INDEX VELMONT :