Der Name des Geschlechts der Grafen von Lindthal - auch unter dem Namen Vallenda bekannt - deren Stammsitz die Stadt Lindthal war, ist eng mit der Geschichte Velmonts verbunden. Auch heute noch lockt die Vallenda-Burg im Zentrum der Stadt Touristen und Geschichtsinteressierte in  die Stadt am Auersee die heute zum Kanton Drylägi gehört. 

Die Mannschaft Grau-weiss Lindthal aus Lindthal spielt regelmässig in den höheren Spielklassen der Velmontesischen Fussballliga Velfoot.

Zu Lindthal gehörende Dörfer und Orte :

Achsbach

Kirchberg im Lindathal
Lilienfeld
Sankt Leopold im Lindathal
Schönblick an der Linda
Seelinden

Grafschaft Lindthal

Ehemalige Grafschaft im heutigen
Kanton Drylägi

Wappen seit 1849

Traditionelle Flagge der Graftschaft Lindthal

Die Grafen von Lindthal waren das vorherrschende Geschlecht der Ennischen Region vor der Entstehung des Freisinnsbundes im Jahr 1347.
Der letzte Vertreter, Eduard VII, genannt auch der Letzte, ist nicht nur eine historische , sondern Dank des Romans "Der Siebte im Namen" von Nikolaus Prajos auch ein literarische  Figur. 

Entstehung des Kantons (1355-1377) : Als im Jahre 1347 die Bauern der beiden Lindthal'schen Vogteien Simbach und Seewalden im westlichen Lackenschälfi den Freisinnsbund, bestehend aus den beiden Gründungskantonen Simbach und Seewalden, ausrufen, und den jungen Grafen Eduard, den VII von Lindthal für abgesetzt erklären, gewinnt auch die Aufstandsbewegung in den benachbarten Gebieten an Stärke.
Es beginnt die offensive Phase der territorialen Ausbreitung des Freisinnsbunds, dem sich 1352 die Vogtei Au als dritter Kanton anschliesst. Bis 1354 wird auch der Ostteil des Lackenschälfi erobert, und vorübergehend zu einem Kanton Troiagau (1354-1361) zusammengefasst.

Im Jahre 1355 überschreiten die Freisinnstruppen unter Hanns von Ührsen und Peter Vreneli die Zulmer Klause nach Osten hin. Mit der Eroberung der Grafschaften Weihers (Véors), Leisten, Morgau und Tranagau wird die Landverbindung zwischen den Lackenschälfer Kantonen und Au hergestellt.

Die eroberten Gebiete werden noch im selben Jahr zusammen mit den beiden freiwillig beigetretenen Freistädten Fürth an der Sühr und Zwieseen zum Kanton Drylägi zusammengefasst: namensgebend ist die geographische Lage des neuen Kantons, der sich entlang der Ufer des Fürther Sees, des Zwieseener See und des Auersees erstreckt.

1356 werden das eroberte Stammland der Grafen von Lindthal-Vallenda, die Grafschaft Lindthal, sowie die Freistadt Ratdorn dem neuen Kanton angegliedert.

Ab 1360 wird Ratdorn als eigener Stadtkanton aus Drylägi wieder ausgegliedert, der soeben eroberte Syrligau wird Ratdorn als "Land" unterstellt.
Die 1361 eroberte Grafschaft Nekulikon wird dafür wieder Drylägi zugeschlagen.

Kantone der Velmontesischen Konföderation :

STÄDTE UND GEMEINDEN
DES KANTONS DRYLÄGI